Meine klare Empfehlung für dich
Heute möchte ich dich fragen, ob du denkst, dass ein Weddingguide oder Ratgeber für deine zukünftigen Brautpaare Sinn macht. Ich habe diese Frage auch meiner Community auf Instagram gestellt und anschließend einen Live-Stream dazu gedreht. Was dabei herauskam, möchte ich dir jetzt nicht vorenthalten. Die relevantesten Antworten dazu findest du in diesem Beitrag.
So kam ich zu meinem Weddingguide
Persönliche Tipps im Kennenlerngespräch
Wenn mich zukünftige Brautpaare für ihre Hochzeit buchen möchten, dann treffe ich mich zunächst immer einmal zum Kennenlernen auf Kaffee und Kuchen in einem netten Café mit den beiden. Das macht viel Spaß und wir können uns gut austauschen. Hauptsächlich unterhalten wir uns dabei natürlich über den großen Tag, der dem Paar bevorsteht. Wie sie sich alles vorstellen und wie sie es geplant haben. Dabei gebe ich viele hilfreiche Tipps und schildere Dinge, die beachtet werden sollten, damit tolle Fotos entstehen und das Paar mit seiner Hochzeit glücklich ist. Natürlich bediene ich mich hier an meinem großen Erfahrungsschatz, den ich über die vielen Jahre in der Hochzeitsfotografie-Branche angeeignet habe.
Oft war es dann so, wenn ich dann auf der Hochzeit des Paares angekommen bin, musste ich oft feststellen, dass – wenn überhaupt – ein bis zwei meiner Tipps aus dem Kennenlerngespräch umgesetzt wurden. Das ist natürlich schade, wenn man zuvor so viele und so wertvolle Tipps geteilt hat, die dem Brautpaar bestimmte Dinge auch leichter gemacht hätten. ABER: Ich konnte und habe es natürlich keinem einzigen Brautpaar übel genommen, denn ich erkannte schnell, dass die Fülle an Tipps und Informationen in unserem Kennenlerngespräch einfach „zu viel“ für den Moment waren. Kein Paar konnte sich das alles merken, geschweige denn Wochen später anwenden und umsetzen.
Verschriftlichung für eine bessere Umsetzung
Ab dann war es klar: Es musste etwas Schriftliches her, das all meine Informationen bündelt und worin das Paar jederzeit wieder nachschlagen und sich die Tipps zu Herzen nehmen kann. So schrieb ich all meine Tipps zunächst in einem PDF-Dokument nieder, das meine Paare direkt nach der Buchung erhielten. Und ich kann nur soviel dazu sagen, als dass diese niedergeschriebene Version wirklich „Gamechanging“ war. Es war direkt zu beobachten, dass weitaus mehr Tipps durch die Paare umgesetzt wurden. Und das erleichtert natürlich auch meine Arbeit – ein Traum.
Schon bald wollte ich etwas Haptisches, etwas zum Anfassen für meine Brautpaare kreieren. Kurze Zeit später habe ich das PDF-Dokument in eine kleine, ca. 20-seitige Broschüre umgewandelt, die Tipps und Bilder enthielt. Wow, das war toll! Denn ab dann wurde ich nochmals anders wahrgenommen und die Paare haben sich noch mehr als über die digitale Version gefreut. Natürlich baute ich meine Tipps und Informationen immer mehr aus, weil mir zunehmend immer mehr einfiel, was ich meinen zukünftigen Brautpaaren mit auf ihren Weg geben wollte.
Weddingguide Make-over & Next Level
Als dann im Frühjahr 2020 der erste Corona-bedingte Lockdown die ganze Welt lahmlegte, kam mir die Idee, meine Weddingguide-Broschüre zu überarbeiten. Ich wollte wieder weitere Themen in meinen Ratgeber für meine Brautpaare aufnehmen und ihn grundsätzlich komplett überarbeiten. Gesagt, getan und nach einigen Wochen Texten, Layouten etc. war mein Weddingguide mit knapp 170 Seiten fertig! Was für ein Gefühl und was für ein unglaublicher Mehrwert, den ich seitdem meinen Brautpaaren zur Verfügung stellen kann. Ich kreiere für jedes meiner Paare nach Buchung ein Welcome Package, dass den Weddingguide in einem personalisierten Stoffbeutel, weitere Hochzeitsmagazine, Süßigkeiten und Getränke beinhaltet. Dieses Paket verschicke ich dann an meine zukünftigen Brautpaare und überrasche sie damit. Die Freude ist unglaublich! Und gleichzeitig machen deine Paare damit die beste Werbung für mich, in dem sie anderen Menschen davon erzählen und das Paket zum Beispiel auf ihren Social Media-Kanälen zeigen.
Die gravierenden Vorteile eines Weddingguides für dich
Ein perfekt vorbereitetes Brautpaar
Glaube mir, wenn ich dir sage, dass dein Brautpaar genau die (bzw. sicherlich einige) Voraussetzungen auf ihrer Hochzeit schaffen wird, auf die du sie in diesem Ratgeber aufmerksam machst. Oft sind das Dinge, an die das Paar von sich aus nie gedacht hätte, weil sie es entweder nicht kennen oder als nicht relevant beachtet hätten. Ganz einfach, weil ihnen natürlich die nötige Erfahrung fehlt, denn meistens heiraten alle zum ersten Mal. Ich habe dafür ein paar Beispiele: Dass es für alle Beteiligten einen 100%-igen Vorteil hat, wenn das Getting Ready, also das Anziehen des Hochzeitskleids der Braut und des Anzugs des Mannes sowie das Fertigmachen der beiden, in einem Hotelzimmer, besser noch in einer großen Suite stattfindet, wissen wahrscheinlich die wenigsten Brautpaare. Aber es ist ein wesentlicher Unterschied für alle Dienstleister und jeden, der anwesend ist. Man hat viel Platz, Licht und Freiheiten zum Fotografien, Anziehen, Schminken etc.
Oder noch ein anderes Beispiel: Der First Look. Bei vielen Brautpaaren bis zu ihrer Hochzeit unbekannt. Wenn sie davon aber wissen, sind sie so dankbar für diesen Tipp.
Oder auch, dass beim Einzug in die Kirche von Braut und Brautvater am besten ganz viel Platz zwischen, z.B. den Blumenmädchen gelassen werden soll. Nur so können Ganzkörperbilder entstehen. Wenn man so etwas vorher weiß, sind beide Parteien happy – Brautpaar und Fotograf – weil darauf geachtet werden kann.
Wunderschöne Bilder
Ganz zu schweigen vom wesentlichen Vorteil, dass du als Fotograf, wenn du deinen Paaren diverse Tipps mit auf den Weg gibst, mit Sicherheit noch viel mehr aus deinen Bildern herausholen kannst. Ganz einfach, weil die Rahmenbedingungen stimmen. Somit kannst du aus den Vollen schöpfen und musst dich nicht an Kleinigkeiten stören, die deine Arbeit sogar behindern können. Überlasse nichts dem Zufall. Und am Ende des Tages ist es eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten: Ein glückliches Paar mit wunderschönen Hochzeitserinnerungen.
Und so kommst du an deinen Weddingguide
Genau genommen hast du zwei Möglichkeiten, wie du einen Weddingguide für deine Brautpaare kreieren kannst: Entweder du schreibst ihn selbst – was ich dir auf jeden Fall empfehlen würde – oder du erwirbst eine Lizenz für den Weddingguide / Ratgeber eines anderen Fotografen, den du dann für deine Paare gestalten und nutzen darfst.
Na klar, kostet dich die erste Variante deutlich mehr Zeit und Mühe, allerdings lohnt sich dies sehr – glaube mir! Außerdem ergibt sich daraus ein Vorteil, den du mit der Lizenz nicht hast: Du kannst die Themen aufsplitten und einzeln auf deinem Blog veröffentlichen und so schon etwas deiner Tipps preisgeben. Wenn interessierte, angehende Brautpaare oder Freude oder Familie dieser Paare sehen, dass du auch Tipps rund um die Hochzeit gibst, verweisen sie die zukünftigen Brautpaare mit Sicherheit auf deine Seite. Einmal da, kannst du dann glänzen und überzeugen.
Auch ich biete Lizenzen meines 170-seitigen Weddingguides an. Hier findest du alle Informationen dazu.
Ich hoffe, du hast nun einen guten Eindruck davon bekommen, weshalb ich ein so großer Verfechter eines eigenen Weddingguides / Ratgebers für Brautpaar bin. Aus meiner Sicht gibt es nur Vorteile! Wie siehst du das Ganze? Hast du einen Ratgeber oder nicht? Und wenn nun, warum vielleicht (noch) nicht? Ich bin gespannt und freue mich sehr auf den Austausch.
Wenn du noch Fragen zu diesem oder anderen Themen haben solltest, dann melde dich einfach jederzeit bei mir.
Bis dahin,
dein Kamer